Aloha dear all

Endlich schaff ich es wieder mal einen Blog zu schreiben. Gezwungen von einem Loch im Knie aber dazu mehr später :-). Gerne möchte ich euch einen Einblick in die Themen die in den letzten Tagen hervorkamen & in meine Verbindung zu Jesus geben.

Die neue Zeitqualität ruft mich dazu auf ganz offen über persönliche Themen zu sprechen voller Vertrauen in mich und meine Wahrnehmung, ohne alte Ängste von nicht verstanden sein oder als crazy betitelt zu werden. Eigentlich doch ganz cool nicht dem main stream zu entsprechen? Die Wassermann-Rebellin & Kämpferin für Freiheit in mir lässt mich über bisherige Grenzen hinauswachsen!

Wieso will ich über Jesus sprechen und wieso genau zu diesem Zeitpunkt?
Lasst mich um dies zu beantworten kurz in meine Verbindung mit Jesus eintauchen:

Seit ich mich erinnern kann, hatte ich diese tiefe Verbindung zu Jesus, ich hatte immer dieses warme Gefühl ums Herz als er auftauchte in meinen Gefühlen & Gedanken. Als Tochter von Hippie Eltern für die Religion Opium fürs Volk war, hatte ich keinen Bezug zur Kirche und wurde auch sehr schnell vom Religionsunterricht befreit und somit fast keine Ahnung der ganzen biblischen Geschichte rund um Jesus, ich spürte seine Präsenz einfach. Diese Liebe zu Jesus trieb mich dazu mich kurzweilig einer Bibelgruppe anzuschliessen um mehr über ihn zu erfahren. Aber nach ca. 2x hatte mir das gereicht, zu viel Dogma, das war nicht ganz das was ich spürte. So liess ich meine Anziehung zu Jesus mal ruhen.

Aber auf Umwegen kam ich Anfangs 20 wieder in Kontakt. Es zog mich nach Israel, vor allem Jerusalem und der See Genezareth und die Sinai Halbinsel hinterliessen einen tiefen Eindruck. Der Sog war gross, so dass ich ich jeweils in den Semesterferien hinreiste. So lernte ich zusammen mit einer Freundin eines Tages am Flughafen einen griechisch orthodoxen Mönch kennen, Aimilianos. Er nahm uns gleich mit zum „Monastery of the Holly Cross“ am Rande von Jerusalem, ganz nahe bei der Knesset. Da lebten wir dann rund 1 Woche und ich tauchte tiefer in die Mysterien des Christentums ein, in einem entspannten Rahmen, mit Aimilianos, der mit seiner Kutte, Mosespneus und einer gehörigen Portion kindlichem Humor und Lebensfreude jeweils auf unserem Schragen lag und in seine Mönchskute reinlachte, es war so lustig mit ihm! Eines Nachts lud er uns dann zu einer Zeremonie in die Grabeskirche ein und siehe da, er war sehr schön gekleidet und leitete die Zeremonie und die Kirche war voll. Das war eine echte Überraschung! Dieser bescheidene, humorvolle, liebenswerte Mönch hatte eine ziemliche Machtposition innerhalb der wohl bedeutendsten Kirche der Welt inne. Er veränderte meine Wahrnehmung des Christentums nachhaltig und brachte mich wieder in den Kontakt mit meiner Verbindung zu Jesus.

Ich weiss gar nicht mehr wann es anfing, aber ich hatte schon seit der Kindheit immer wieder den gleichen Traum: ich war in einer riesigen Menschenmenge und hörte einem charismatischen Prediger zu, die Kulisse sah aus wie das alte beige Gemäuer in Jerusalem. Bald stellte ich fest, dass im Traum Aimilianos auch dabei war. In der Zwischenzeit weiss ich, dass es Jesus war der predigte. Die Erinnerung aus meinem Zellgedächtnis kam schon früh hervor um mich zu erinnern.

Aber zurück zu Aimilianos: gegen Ende 20 als ich mich gerade von meinem damaligen Mann trennte und es mir nicht gut ging, rief mich meine Mutter ins Büro an: ein Mann, der aussieht wie Jesus ist bei uns und fragt nach dir. Ich wusste sogleich es ist Aimilianos. Er muss gespürt haben, dass ich Hilfe brauche und so kam er mit seinem alten Karren von Jerusalem herangetuckert. Wir verbrachten ein paar schöne Tage und er brachte viel Heilung zu mir und den Menschen, die ihm auch begegnen durften. Auf der Strasse drehten sich die Menschen nach ihm um, denn seine Ausstrahlung war sehr stark und magisch. Die Bilder mögen sein Charisma und Humor und Schalk nicht ausdrücken!

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Ich freue mich schon heute wenn wir uns wieder begegnen und möchte so viel mit ihm besprechen. Anscheinend wohnt er nicht mehr in Israel, sondern in Griechenland. Schade gab es damals noch keine Email. Aber ich weiss wir sehen uns wieder und es wird wie immer perfekt synchronisiert sein.

Als ich mich dann spirituell bewusst zu öffnen begann vor rund 10 Jahren kamen immer wieder Jesus und Maria zu mir und ich verstand nicht ganz was das mit mir zu tun hat. Aber es fühlte sich immer sehr gut und nährend an.
Auch bei meinen Sessions kam vermehrt Jesus und unterstützte mich mit seiner immensen Heilfähigkeit.

2017 ist das Jahr wo ich nun zu begreifen beginne wieso Jesus eine so wichtige Rolle spielt. Im Februar, März dieses Jahres hatte ich dann verschiedene intensive Begegnungen mit Jesus und seiner wunderbaren Gefährtin Maria Magdalena. Sie erklärten mir Teile meiner Aufgabe und ich sah wie ich bereits vor rund 2000 Jahren eng mit ihnen verbunden war und half seine Botschaft vielen zugänglich zu machen. Er sagte mir wiederholt, dass ich/wir nicht zu ihm hochblicken sollen, sondern ihm ebenbürtig sind. Er ist für mich zu einem grossen weisen Bruder geworden.
Diese Erfahrungen haben mich tief berührt und liessen mich noch mehr ins Vertrauen der Führung des eigenen Lebens (den roten oder goldigen Faden) eintauchen und mit mehr Energie und Fokus meine Gaben in die Welt bringen. Seither ist er immer präsent wenn ich zu meinen spirituellen Führern reise.

Jesus

Aber nun zum eigentlichen Thema: diese Weihnachten war Jesus wieder sehr präsent und auch die Ahnengeschichte meiner Familie. Seit dem 6. Dezember hatten wir mehrere Gespräche über unsere Ahnenverbindung zu den Katharen (neben den Hugenotten die wir kannten), die verfolgt und vernichtet wurden und mein Bruder der Geschichte studierte, tätigte Nachforschungen. Alle waren von dieser Ahnenverbindung fasziniert.

Am Dienstag diese Woche hatte ich plötzlich starke Schmerzen im Handgelenk, am nächsten Morgen kamen sie dann nochmals ganz stark an beiden Händen. Ich verband mich und sah vor meinem inneren Auge wie ich am Kreuz hing. Jesus kam und half mir mich von diesem Kreuz zu befreien, das ganze Opfersein loszulassen und die Fesseln und Nägel an den Händen zu befreien, dabei verbleibende Selbstsabotage-Programme aufzugeben und in die volle Schöpferkraft einzutreten. Nach der intensiven Heilung mit Jesus waren die Schmerzen so plötzlich wie sie kamen wieder verschwunden.
Lasst uns alle dieses Kreuz ablegen und uns wieder in der senkrechten Achse aufrichten und so in der direkten Verbindung zwischen Erde und Himmel stehen und in die wahre Kraft kommen! Sind wir am Kreuz, sind wir erstarrt, können nicht mehr handeln und unseren Beitrag für die Erde leisten. Das Kreuz wiegt schwer an Händen, Handgelenken, Schultern und zieht im unteren Rücken („Kreuz“). Es ist Zeit, dass wir es ablegen.  Es ist Zeit, dass wir aufhören Jesus quasi auf die Kreuzigung zu reduzieren, auf die Qual und den Schmerz und uns damit zu identifizieren.

Nun macht es auch Sinn, wieso mir Jesus öfters mitteilte, wenn ich in einer Kirche war, nimm mich von diesem Kreuz. So lange er am Kreuz ist, kann er nicht die gleiche Kraft entwickeln. Wer auch immer das initiiert hat, damit haben wir seine Schaffenskraft, seine Gabe uns Menschen zu bedingungsloser Liebe, Hingabe ans Leben und tiefer Verbindung zu unser spirituellen Herkunft zu führen zu einem wesentlichen Teil beraubt. Es ist Zeit, dass Kirchen einen strahlenden Jesus zeigen. Einen Jesus der sein ganzes Potential entfaltet. Genug Schmerz, Erniedrigung und Schuld. Und gleichzeitig ist es an der Zeit die Rolle von Judas zu redigieren, er bat mich Mitte des Jahres diese Schuld aufzulösen im Kollektiv. Aber es gilt auch die Kraft, Weisheit und herausragende Rolle von Maria Magdalena zu anerkennen und den anderen wunderbaren Frauen die während dieser Zeit mitwirkten ihren rechtmässigen Platz zuzugestehen.

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Ich danke für die Erfahrung der Schuld, ich danke für die Erfahrung des Schmerzes, ich danke für die Erfahrung des Nicht-Strahlen können, ich danke für die Erfahrung das eigene Licht unter den Scheffel zu stellen, ich danke für die Erfahrung nicht meine innere Wahrheit zu sprechen, ich danke für die Erfahrung verfolgt zu werden.
Aber es reicht, genug ist genug! Ich bitte nun die alten Fesseln der Vergangenheit zu lösen und die Sonne in jedem Menschen zur Leuchtkraft zu bringen, aho!

Ahn-st du was? Ja, die lieben Ahn-en hängen da auch noch fest.

Die kamen dann auch gleich tags darauf, also gestern, upps in der Zwischenzeit schon vorgestern. Ja, auch die Ahnen wollen erlöst werden. Auch sie wollen nicht mehr am Kreuz der Schuld und im Stillstand hängen. Das Thema hatte sich bereits angekündigt im Zusammenhang mit dem Knie meiner Mutter, ich wusste, dass es Heilung ihrer Ahnenlinie braucht, ging jedoch nicht direkt in die Handlung, ausser dem Senden kurzer Heilenergie. Gestern morgen spürte ich dann Schmerzen in meinem rechten Knie. Seit meinem Innenbandriss vor mehr als 2 Jahren weiss ich, dass da ganz viele Ahnenthemen gestaut sein können. Ich konnte dank dem Riss ein Ahnenthema in Bezug auf Selbständigkeit anschauen und auflösen und es hat mir in den letzten beiden Jahren so geholfen mich in die Welt zu bringen.

Also ich war am joggen mit meinen Turnschuhen mit Spikes an der Sohle, die super halten auf Schnee. Doch ich kam plötzlich und unerwartet zu Fall, da sich der Verschluss der Schuhe ineinander verhedderte. Ich fiel nach vorne und auf mein rechtes Knie. Ich verspürte ziemlich starke Schmerzen und sah wie Blut durch meine Jogginghose zu rinnen begann. Zeitgleich wusste ich, dass es nun an der Zeit war hinzuschauen. So liess ich mich führen…ich bekam die Botschaft, dass ich nun weiterlaufen sollte (also Joggen ging def. nicht mehr). So ging ich zurück, an meinem Haus vorbei, den Berg hoch, in den Wald hinein, es begann langsam zu dämmern. Ich wusste, dass diese Wanderung wichtig war und so liess ich mich nicht von meinem Verstand oder Ängsten vom Weg abbringen. Ich ging unbeirrt in den Wald hinein und stellte mich meinen Ängsten (wie z.B. war mein Knie doch schwerer verletzt, verlor ich zu viel Blut, wurde es langsam eisig aufgrund des Schnees, lauerte jemand auf mich in der Dunkelheit, würde ich mich erkälten etc.). Ich wusste, dass ich mich jetzt nicht im Opfersein verlieren durfte, sondern stark und voller Kraft meinen Weg und den Weg meiner Ahnen weitergehen soll. Unbeirrt ging ich den Wald hoch und wurde dabei begleitet von beiden Ahnenreihen, jene meiner Mutter und jene meines Vaters. Ich ging voller Fokus, Präsenz und Unbeugsamkeit Schritt für Schritt ein klares Ziel vor Augen, das Leiden der Ahnen zu erlösen. Es kamen viele Themen aus der Ahnenreihe hoch, wie die Flucht vor Häschern z.B. zu Zeiten der Katharen. Die Ahnen begannen auch mit mehr Würde und Vertrauen zu gehen, gemeinsam liefen wir und wussten zu dem Zeitpunkt, dass uns nichts geschehen konnte. Jesus und Maria Magdalena liefen mit und unterstützen uns. Oben auf der Burg angekommen, hielt ich inne und erblickte dann den Mond. Zusammen mit dem Mond, der Kraft meiner geistig Verbündeten vollzog ich ein Ahnen-Ritual welches den ganzen Schmerz in beiden Linien befreite.

Die Nacht brach herein und es ging nun abwärts, die Routen waren nicht mehr gut sichtbar und fingen an zu vereisen. Aber ich wusste, ich schaffe es. Ich ging voller Vertrauen, Achtsamkeit und innerer Freude, da ich wusste, dass etwas wichtiges vollzogen war. Kurz vor dem Ziel erblickte ich einen Fuchs wie er die Wiese runtersprang. Trotz z.T. vereisten Flächen kam ich zu Hause an, zwar etwas unterkühlt, mit zittrigem rechten Knie aber mit der inneren Gewissheit eine wichtige Aufgabe in meinem Leben gelöst zu haben.

Mögen wir im 2018 frei von den Fesseln der Vergangenheit leben und unsere inneren Sonnen in ihrer ganzen Pracht strahlen!
Dir lieber Leser eine Welle voller Aloha fürs kommende Jahr, viel Vertrauen in den rot-goldenen Faden deines Lebens, Mut deiner inneren Stimme zu folgen, egal wie verrückt es sich anfühlen/anhören mag & vor allem eine grosse Portion Kraft & Energie um es umzusetzen!

Deine Val

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